Sanftes Hügelklettern in opulenter Voralpen-Landschaft

Die Herzschlaufe Sense empfängt charmant mit dem Bernischen Kleinstädtchen Laupen, das am Flussübergang der Sense, dem Tor zum Freiburgerland liegt. Ab hier wird man eingeladen, sich den mäandrierenden Wegen durch die Hügel des Sensegebietes anzuvertrauen, dem wenig bekannten, deutschsprachigen Kantonsteil. Nach wenigen Kilometern schon geniesst man die üppige Grünkraft, die sich hier nahtlos durch Hügel, Wälder und lauschige Talschaften zieht. Nach und nach erklimmt man immer mehr Höhe, um in Rechthalten eine erste Aussichtslage zu erreichen, die weit über das Land blicken lässt. Kurz darauf ist auch der höchste Punkte erreicht, direkt oberhalb von Plaffeien, mit Blick ins Gantrischgebiet.

Ab hier folgt ein beschwingter Tanz entlang der kaum sichtbaren Sense, die sich tief ins Hügelgebiet gefressen hat. Kapellen und Wegkreuze schmücken den Wegrand, der Blick gleitet hinüber ins Bernische Schwarzenburgerland, und streift dieses auch im Dorf Albligen, einer Exklave diesseits der Sense. Ganz zum Schluss tritt sie aus dem Schlund hervor, die quirlige Sense, und begleitet uns die letzte halbe Stunde bis zum Ausgangspunkt Laupen.

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