Dank dem gemächlichen Tempo auf dem FLYER entdecken Sie entlang der Strecke eine Vielzahl an kleinen Kostbarkeiten und Sehenswürdigkeiten. Einiges ist offensichtlich staunenswert, anderes verdient einen kleinen Geheimtipp. Nachfolgend ein paar Hinweise, offen für Ergänzungen.
Scherligraben
Der Scherligraben ist eine Zwergenlandschaft, durch die man ausnahmsweise per Velo durchfahren darf. Das enge Sandsteintal hat nur gerade Platz für den Scherlibach und den engen Weg der Herzroute und vielleicht ein Picknick.
Die Eichen von Bumishus
Zwischen Laupen und Thun schwingt sich die Herzroute auf die Krete des Längenbergs hinauf, den sie auf kunstvollen Windungen überquert. Dort, beim Weiler «Bumishus» stehen zwei selten mächtige Eichen, welche zu einem Stopp einladen.
Wissengubel Höhle
Unweit von Gibswil im Tösstal schlängelt sich ein kleiner Schlund in den Berg. Folgt man ihm, gelangt man zu einem grossartigen Kessel, über dessen Kante ein feiner Wasserfall stürzt. Unten hat es Platz für eine Pause oder ein Feuerchen.
Haggen-Stein-Brücke
Die Haggen-Stein-Brücke ist eine Sensation: In fast 100m Höhe überwindet sie die wilde Schlucht der Urnäsch. Auf einem Nebenfluss entdeckt man die alte Holzbrücke von Baumeister Grubenmann, dem einst berühmtesten Schweizer Zimmermann.
Reblage
Vom Appenzeller Hochplateau ins Rheintal hinuntergestiegen, erblickt man bald die an den Talflanken vom Südwind Föhn begünstigten Reblagen. Glücklicherweise bietet sich das nahe Altstätten an, den lokalen Wein zu kosten.